Am Sonntag, dem 4.5.2025, öffnete das Mosconi in Gleisdorf für 33 Spieler:innen seine Tore und empfing sie zur 10-Landesmeisterschaft 2025. Sie stellt auch die letzte Landesmeisterschaft der laufenden Saison dar, lässt man die offenen der Jugendklasse außen vor. 

Aufgrund der Teilnehmerzahl kam ist in der ersten Runde offiziell natürlich nur zu einem einzigen Spiel, welches Karlheinz Miklin für sich entscheiden konnte. Auf der Siegerseite gab es neben den üblichen Verdächtigen beispielsweise Martin Schreiner, der bis ins Viertelfinale durchmarschieren konnte. Auch unsere internationale Damenhoffnung Lena Primus stattete der Landesmeisterschaft einen Besuch ab und musste sich im Spiel um den Aufstieg dem stark spielenden Mannschaftskollegen Matthias Kügerl mit 3:4 geschlagen geben. Gleich im Anschluss schaffte sie dann dein Einzug in das Viertelfinale über die Hoffnungsrunde, wo sie mit Herbert Lammer abermals gegen einen Gleisdorfer an den Tisch musste. Auch hier konnte sie ihre Stärken nicht voll ausspielen und ging als Verliererin vom Tisch. Ebenfalls über diesen Weg schaffte es Randos Megjidi in das Viertelfinale, zuvor noch an Lammer gescheitet, bekam er es dort mit Schreiner zu tun. Megjidi, der seit Wochen starkes Spiel zeigt, konnte die Partie im entscheidenden Moment auf seine Seite drehen und mit 4:3 gewinnen. Josef Buchgraber traf im Viertelfinale auf Michael Hütter, dieses endete klar mit 4:1, Kügerl konnte Michael Stifter mit dem selben Ergebnis nach Hause schicken. 

Halbfinale Nummer 1 ging relativ schnell über die Bühne. Die beiden Lokalmatadoren Buchgraber und Lammer standen sich gegenüber, doch konnte Buchgraber an diesem Tag nichts mehr ausrichten und am Ende war es ein 1:5 und der damit verbundene dritte Platz bzw. Bronze. Im zweiten Halbfinale nutzten die Spieler die Zeit in ganz aus, Kügerl und Megjidi gingen über die volle Distanz. Und eines war zu sehen, an Kügerl führt an diesem Tag kein Weg vorbei. Ein grundsätzlich starkes Spiel und in den richtigen Momenten die richtigen Aktionen halfen auch in dieser Partie zum Sieg. Und auch im Finale behielt er seine Form bei, auch wenn Lammer in gewissen Momenten gefährlich wurde, so war es doch Kügerl der die Partie bestimmen konnte und am Ende mit einem 5:3 den Sieg und Landesmeistertitel für sich holen konnte.